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Lofoten – Norwegens Schönheit

#24 Lofoten -Norwegens Schönheit
Lied zum Text: Jack Johnson „Better Together“

Schroffe Berge, grüne Hänge, blühende Wiesen, kleine Fischerdörfer, schneeweiße Strände mit türkisfarbenen Wasser – das sind die Lofoten. Ein Traum in kalt.

Mal vom Nordkap abgesehen, sind die Lofoten das beworbene Urlaubsparadies Norwegens Norden. Wenn etwas so angepriesen wird, werde ich immer etwas vorsichtig. Denke dann immer gleich an Nepper, Schlepper, schlechte Rapper – „Die wollen Dich doch nur übern Tisch ziehen und zum Schluss bekommste noch einen Stockfisch geschenkt.“

Meine Erwartungshaltung ist also nicht so riesig, denn das, was wir von Norwegen bereits gesehen haben, war großartig. Wie soll das noch übertroffen werden?  Erschwerend kommt hinzu, dass es regnet und kalt ist. Wir sind leicht deprimiert angesichts des blöden Wetters. Es wird also sehr schwer, uns wieder glücklich zu machen.
Wir fahren auf die Vesteralen und von dort auf die Lofoten.

Was soll ich sagen?
Beide Inselgruppen – ein Knaller. Das Wasser: ein Farbenspiel in den strahlensten Blautönen. Die Strände: Karibikfeeling. Alles beschützt von schroffen Bergen und sanft umrahmt von Blumenwiesen. Und das ist die Beschreibung bei Regen!
Ich denke, dieses kalte, oft nasse Wetter ist das große Glück der Lofoten und Vesteralen.
Es beschützt sie vor Touristenanstürmen, vor Hotelburgen, vor Fast-Foodketten, Autoschlangen und Strandpromenaden. Sie dürfen zum größten Teil so natürlich bleiben, wie sie seit Jahrtausenden sind.

Wir bleiben 6 Tage und haben sogar richtig sonnige Tage dabei. Am sonnigsten wird es (das Wetter und auch in unserem Herzen), als wir für zwei Tage Freunde treffen.
Freunde, mit denen wir schon ewig eng verbunden sind und mit denen wir schon einige Orte dieser Welt erobert haben. Jetzt auch die Lofoten.
Was kann es Schöneres geben:  als Freunde fürs Leben um sich zu haben, zusammen in der Sonne zu sitzen, zu quatschen und zu essen, dem Wellenrauschen zu lauschen und das in einer unsagbar schönen Natur?

Ich lass jetzt mal lieber die Bilder sprechen, mir fehlen nämlich weitere Superlative zum Beschreiben.

 

 

 

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